Langanhaltender flächendeckender Stromausfall
Die Ratsgruppe CDU/FDP/Haie – Die MITTE hat dieses mögliche Szenario zum Anlass genommen, um im Rahmen der jüngsten Sitzung des Finanz- und Feuerschutzausschusses bei der Verwaltung einmal nach den Konzepten für den Fall der Fälle zu fragen. Konkret:
1) Wie ist die Gemeinde grundsätzlich auf einen längerfristig andauernden Stromausfall vorbereitet?
2) Wie viele der 10 Feuerwehrgerätehäuser bzw. öffentlichen Gebäude sind entsprechend vorbereitet, um im Zweifel durch externe Einspeisung weiter betrieben werden zu können?
3) Gibt es darüber hinaus Überlegungen in der Verwaltung, mit dem Szenario eines längerfristigen Stromausfalls - unterhalb eines Katastrophenfalls - umzugehen?
4) Kann das Rathaus selbst im Notfall weiterbetrieben werden? Gerade im Hinblick auf notwendige überörtliche Hilfen beispielsweise für die Polizei, den Landkreis oder die Feuerwehr-Leitstelle? Dies könnte gerade hinsichtlich notwendig werdender Evakuierungen oder ähnlicher Fragestellungen zukünftig von elementarer Wichtigkeit sein.
„Ich halte es für äußerst wichtig, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten“, so Michael Schwarze, Ausschussvorsitzender des Finanz- und Feuerschutzausschusses und stellvertretender Gruppenvorsitzender der CDU/FDP/ Haie-Gruppe. „Auch in der Gemeinde Cremlingen sollten die Voraussetzungen geschaffen werden, wenn noch nicht geschehen, Menschen bei einem längeren Stromausfall zur hilfreich zur Seite zu stehen.“