Bereits vor Jahren hat der Regionalverband den Flächenbedarf für Gewerbegebiete in der Region ermittelt. Bis 2035 brauchen allein die Großstädte Braunschweig und Wolfsburg bis zu 370 Hektar für neue Gewerbeansiedlungen oder Erweiterungsmöglichkeiten bestehender Betriebe. Gewerbeansiedlungen sind wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Denn ohne eine wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeit droht die Gefahr, dass Betriebe in andere Regionen abwandern bzw. sich andere Standorte suchen und damit Arbeitsplätze und Kaufkraft verloren gehen.
Große Freude herrscht beim Vorstand des Mühlenvereins Abbenrode. Kurz vor Weihnachten erhielt der Verein mit seinen derzeit fast 100 Mitgliedern die frohe Nachricht, dass der Stiftungsfonds Asse, von dem Landtagsvizepräsidenten Frank Oesterhelweg (CDU) initiiert, die Gemeinde und damit den Mühlenverein bei den für 2021 geplanten umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Museumsmühle mit 120.000 € unterstützen wird. Der Verein wird sich darüber hinaus auch finanziell an den Sanierungskosten beteiligen.
Wie der Vereinsvorsitzende, Dietmar Heinemann, den Mitgliedern des Gemeindeverbandes der CDU Cremlingen mitteilte, umfassen die Sanierungsarbeiten an erster Stelle die Erneuerung des sog. Hausbaums. Dabei handelt es sich um den 5,50 Meter hohen (langen) und wichtigsten vertikalen Trägerbalken. Dazu wird es erforderlich sein, die gesamte Mühle abzubauen und Zug um Zug wieder zusammenzufügen. Der sog. Kasten (sichtbare Aufbau) muss daher komplett abgenommen werden.
Mitten durch die Ortschaft Schandelah fließt das Gewässer Sandbach. Vor gut 20 Jahren wurde der Bach, wie viele in Niedersachsen stark begradigt, um zu erreichen, dass möglichst viel Wasser in kurzer Zeit abfließen kann. Diese damals vorherrschende Vorgehensweise an vielen Bachläufen hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. Viele Bäche und Flüsse werden umfangreich renaturiert und erhalten so ihr altes Gesicht zurück.
Auch am Sandbach wurden zahlreiche Maßnahmen in der Vergangenheit realisiert. Von der Kläranlage bei Schandelah bis zur Mündung in die Schunter bei Dibbesdorf wurde der Fluss vollständig renaturiert. Zuständig dafür war die Gemeinde Cremlingen in Zusammenarbeit mit dem Schunterverband mit Sitz in Königslutter. CDU-Bürgermeisterkandidat Tobias Breske traf sich gemeinsam mit Mitgliedern der CDU Fraktion vor Ort, um sich vom Verbandvorsteher des Schunterverbandes, Werner Denneberg, die in der Vergangenheit durchgeführten Maßnahmen erörtern zu lassen.